Kurz vor Jahresende 2017 wurde ich auf den ERGO AWARD aufmerksam gemacht. Nachdem ich mich umgehend darüber informiert hatte, was der ERGO Award eigentlich ist, habe ich mich am nächsten Tag gleich hingesetzt und meine Geschichte aufgeschrieben und eingereicht. Hier können Sie also ziemlich ausführlich meinen Weg über mein berufliches Aus als Fremdsprachensekretärin über eine lange Krankheitsphase in ein neues Leben als Coach mit dem Schwerpunkt Hochsensibilität verfolgen.
Den ERGO AWARD gibt es seit 2014. Sein Ziel ist es, Menschen vorzustellen, die andere beeindrucken, berühren und inspirieren.
Menschen, die anderen Menschen Mut machen
Menschen, die für eine Idee brennen, die Welt durch ein soziales Projekt besser machen möchten, etwas ungewöhnliches wagen oder eine besondere Start-up Idee haben. Menschen, die nicht aufgeben und sich nicht durch eine Krankheit unterkriegen lassen oder die Krankheit als Sprungbrett in eine bessere Zukunft nutzen.
Natürlich habe ich gleich im Netz nach den Gewinnern des letzten Jahres gegoogelt. Die Videos der letztjährigen Gewinner haben mich beeindruckt: Bruno Schmidt, ein Radsportler, der an ALS erkrankt ist (womit ich eine eigene Verbindung habe, da meine Mutter an dieser Krankheit gestorben ist), Isabel Speckmann, eine gelähmte Reisebloggerin, die mit ihrem Wohnmobil unterwegs ist und Nina Hoffmann, die mit einer fortschreitenden Muskelerkrankung lebt und mittlerweile vollkommen auf den Rollstuhl angewiesen ist. Drei Menschen also, die trotz schwerer Krankheiten nicht aufgeben und positiv bleiben.
Dagegen erschienen mir meine Autoimmunkrankheiten Hashimoto, Fibromyalgie, die Nebennierenschwäche und die Stoffwechselstörung HPU, die mich schon zum Teil seit Jahrzehnten begleiten, eher wie ein Leichtgewicht …
Diese Bedenken habe ich aber sehr schnell über Bord geworfen, weil ich dachte, es ist eine einmalige, tolle Gelegenheit, ganz viele Menschen auf Hochsensibilität aufmerksam zu machen, die vielleicht noch nie was davon gehört haben und natürlich im Zuge dessen ebenfalls auf die Klopfakupressur, die grundsätzlich ja allen Menschen helfen kann, nicht nur den Hochsensiblen.
Da ich selbst ja hochsensibel bin und den Großteil meines Lebens darunter gelitten habe (solange ich noch nicht wusste, was mit mir „los war“) ist es mir ein Herzensanliegen, dass möglichst viele andere hochsensible Menschen die Erfahrung machen können, mit sich und dem eigenen Leben ins Reine zu kommen – nur unter Verwendung der eigenen Finger.
Was andere mir schreiben
Hier sind zwei Auszüge aus E-Mails, die ich bekommen habe:
„Ich hatte Ihnen ja bereits geschrieben, dass ich total verblüfft war, wie gut mir die Klopftechnik tut und was sich alles zum positiven hin verändert hat!“
S.
Der Gewinn des ERGO Awards
ist mit Preisgeldern verknüpft. Insgesamt gibt es Preisgelder im Gesamtwert von 11.500 Euro. Der 1. Preis ist mit 5.000 Euro dotiert. Ein Gewinn wäre natürlich traumhaft.
Vor kurzem habe ich die Nachricht bekommen, dass ich bei den 20 Finalisten mit dabei bin. Ich freue mich riesig darüber!
Was Sie für mich tun können
Von Montag, dem 22. Januar bis zum Sonntag, den 4. Februar wird abgestimmt. Und es wäre einfach toll, wenn Sie mir Ihre Stimme schenken. Nicht nur wegen des Preisgeldes, sondern weil Sie gut finden, was ich mache oder weil Sie die Verbreitung des Wissens über Hochsensibilität auf diesem Wege unterstützen wollen. Um das Abstimmen für Sie so einfach wie möglich zu machen, erscheint dieser Blogbeitrag nicht wie sonst am Sonntagabend, sondern erst am Montag, damit Sie gleich abstimmen können.
Ich freue mich über Ihre Stimme!
Bis bald, Ihre
Monika Richrath
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