Birgit Brauburger

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Die Kraft der Wahrnehmung – Unbekannte Potenziale erkennen und sinnvoll nutzen

von Birgit Brauburger

27. May 2018

Wenn wir feinfühlig sind und sich unsere Wahrnehmung zunehmend vertieft, dann ist ein Leben in festen, fremdbestimmten Strukturen fordernd. Dann üben die komplexen, auf Effizienz getrimmten Anforderungen Druck aus. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass wir uns irgendwie durchquälen. Das Gefühl haben, nicht mehr bei uns zu sein. Nur noch genügen müssen… und einen wichtigen Teil von uns schlichtweg nicht zum Ausdruck bringen können.

Das habe ich in meiner eigenen Tätigkeit als Angestellte in einem fraglos tollen Team und mit einer in den ersten Jahren auch zu mir, für mich passenden Tätigkeit, erlebt. Je mehr jedoch mein „Gespür für die Dinge“ und der Blick fürs große Ganze wuchsen, als umso herausfordernder habe ich die Situation erlebt. Das einzubringen, was ich geben konnte, war an dieser Stelle nurmehr noch schwer möglich.

Zu erkennen, dass ich weit mehr kann (und bin) als das, was in meinem damaligen Job gefragt war, hat über einen langen Zeitraum erst einmal dazu geführt, dass ich versuchte, mich passend zu machen. Dabei jedoch trennte ich mich von einem essenziellen Teil ab. Dass dies nicht wirklich funktionierte, ist einerseits klar, hat mir letztendlich den nächsten Schritt meines Werdegangs ermöglicht. Ich gebe gerne zu, dass ich über diesen Schritt sehr lange nachgedacht und geflissentlich erst einmal einige Signale meines Körpers ignoriert habe.

Doch diese waren, ebenso wie mein Wunsch nach einem selbstbestimmten freien Leben, in dem ich auch andere Menschen auf ihrem Weg in ein solches, ihrem Wesen entsprechendes Leben begleiten kann, irgendwann so stark, dass ich ihn gewagt habe – zum Glück.

Inneres Wissen zugänglich machen

Mein individuelles Mentoring-Programm für innere Klarheit und Kraft setzt nun dort an, wo die verbesserte Selbst-Wahrnehmung helfen kann, ein neues Selbst-Bewusstsein zu entwickeln und eigene Wege zu gehen: für eine neue Leichtigkeit, mehr Freude und Energie und vor allem das guten Gefühl, ganz einfach „man selbst“ zu sein.

Ich erlebe in meiner Arbeit als Mentorin und Wegbegleiterin oft, dass es vielen Menschen gerade deshalb häufig schwerfällt, gelassen zu bleiben, weil sie eben selten so gelassen werden, wie sie sind. Stattdessen sind sie häufig nur in Teilen „gefragt“. Oder trauen ihren Wahrnehmungen zunächst nicht recht, machen sich immer wieder passend, bis sie ein tieferes Verständnis für sich selbst entwickeln, und sich die Erlaubnis geben, sie selbst zu sein. Nicht als Defizit sehen, was ist. Um schließlich die im wahrsten Sinne „unfassbare“ Qualität ihrer Sinneseindrücke zu schätzen lernen.

Natur, Stille und Bewegung sind für mich die Schlüssel zu einem Raum, in dem wir uns selbst erkennen können. Individuell gestaltet unterstütze ich mit meinem Programm meine Klienten dabei, unabhängig von der Meinung anderer, frei in ihren Entscheidungen und vor allem verbunden mit ihrer inneren Stimme und ihrem inneren Wissen ihren Weg neu zu gestalten. Dabei zeige ich keine Methoden oder Strategien, wie das Leben mal rasch optimiert werden kann. Vielmehr erinnere ich mein Gegenüber durch gezielte Impulse an das, was schon immer in ihm steckt und unterstütze dabei, dieses innere Sein auch zum Ausdruck zu bringen.

Wahrnehmungen als wahr erachten

Mein Blick auf die Welt und die Menschen ist umfassend, von hoher Wahrnehmungskraft und Sensitivität geprägt. Und er erstreckt sich weit über das Sichtbare hinaus. Ich habe im Laufe meiner Tätigkeit als Angestellte oft versucht, das zu erklären, gerade dann, wenn ich wieder einmal „auf den Punkt“ getroffen hatte, wonach andere schon lange gesucht hatten, oder sehr bemüht darum waren, gerade auf jenen Aspekt nicht zu sprechen zu kommen, der mir sofort ins Auge sprang.

Ich geriet immer dann in „Erklärungsnot“, wenn meine Erkenntnis sich nicht sofort aus einem erworbenen Zertifikat oder einer Ausbildung ableiten ließ. Wirkende Mechanismen in Teams zur Sprache bringen, hinter das Gesagte zu schauen und zu wissen, welche Motivationen dahinter liegen oder strategische Empfehlungen im Sinne zu haben, ohne Organisationspsychologie zumindest noch nebenbei studiert zu haben? Gar eine Vision zu entwickeln, ohne Manager-Seminar (oder die entsprechende Position)? Neue Bildungswege eröffnen und Lernräume kreieren, ohne Pädagoge zu sein? Die Liste ließe sich fortsetzen, beliebig wäre sie nicht.

Mein hohes Organisationsverständnis und mein Weitblick entstammen zum Teil meiner Berufserfahrung, zum großen Teil aber auch tatsächlich dem, was ich „sehe“ bzw. spüre. Die meiner hohen Empathie und Sensibilität entstammenden Wahrnehmungen integriere ich inzwischen erfolgreich in meine Arbeit als Beraterin, Wegbegleiterin und Impulsgeberin. Heute habe ich das Wissen um ihre Wahrhaftigkeit und bin selbst-bewusst genug um zu sagen: Das, was ich wahrnehme, ist wahr.

Und ich bin meinem Mentor sehr dankbar, der ganz selbstverständlich zu mir sagte: „Es kommt doch aus Ihnen heraus. Da braucht es keine weitere Legitimation.“ Ich hätte ihn in diesem Moment allein für die Gewissheit, mit der er das aussprach und die mich seither begleitet, umarmen können.

Er war es auch, der mich auf meine Hochsensibilität ansprach, davon ausgehend, dass ich längst um sie wusste – mich hingegen hat diese Erkenntnis erst einmal durchgeschüttelt und aufgerüttelt. Und mir geholfen, vieles neu zu sortieren. Ich habe mich erkannt – in allen Situationen, die ich bis dato als eigenartig empfunden hatte und mit allen Momenten, in denen ich eben mehr gesehen und gespürt hatte, aber nicht wirklich hatte einordnen können. Mich selbst zu verstehen, hat mich auch milder auf vieles blicken lassen.

Die aufgeschlossene Organisation

Heute bin ich zutiefst dankbar für diese Gabe, auch wenn sie fast täglich besondere Anforderungen an mich richtet und ich sehr sorgsam mit mir selbst umgehen darf. Was ich im Übrigen ohnehin für einen sehr guten Ansatz halte. Doch ich empfinde auch eine Verantwortung für diese Gabe. In meiner Arbeit, die ich nun weit gehend frei gestalte, darf ich erkennen, benennen und diese Impulse weitergeben. Menschen den Zugang zu ihren ureigenen Talenten und Fähigkeiten eröffnen, Mut machen, neue Wege sichtbar machen und sie ein Stück dieser Wege begleiten.

Zugleich ist es mein Anliegen, neue Räume in unserer Wirtschafts- und Berufswelt dahingehend zu gestalten, dass Wahrnehmungen ganz selbstverständlich ihre absolute Berechtigung erhalten und als wertvoll anerkannt werden. Ich wünsche mir sehr, dass sie viel stärker und viel selbst-verständlicher Eingang in den persönlichen und unternehmerischen Alltag finden. Denn hier liegen jene Antworten auf die Frage nach Zukunftsfähigkeit, die auf rational-analytischem Wege allein nicht zugänglich sind.

Mit anderen Worten: Wenn wir auf der Suche nach neuen Lösungen sind, kommen wir angesichts der verflochtenen Systeme und ihrer jeweiligen Eigendynamik mit alten Mustern und Wissen nicht mehr sehr weit. Ich bin überzeugt davon, dass ein guter Teil des heutigen Getriebenseins auch daher rührt. Kreativität hingegen braucht Freiraum.

Erkennen gibt Orientierung

Persönliche aber auch Unternehmensführung heute heißt mehr denn je Navigieren ins Unbekannte. So hat es für mein Empfinden einen guten Grund, dass immer mehr Menschen tiefer liegende Zusammenhänge und wirkende Kräfte auf verschiedenen Ebenen wahrnehmen können, die anderen (noch) verborgen bleiben.

Diese Beobachtungen, Eindrücke und die daraus resultierenden Impulse und Lösungsansätze sinnvoll zu nutzen, heißt Entwicklungsräume gestalten und schöpferisches Potenzial nutzen.

Sie in unternehmerische Arbeit einzubeziehen, ermöglicht eine neue Orientierung. Bislang unbekannte Ressourcen können bewusst und damit nutzbar zu machen. Zum anderen gestattet dies auch, das ganz individuelle Know-how und Potenzial einer Organisation und der ihr angehörenden Menschen umfassend zum Ausdruck zu bringen.

Birgit Brauburger

Seit über 20 Jahren als „Frau der Worte“ in der Kommunikationsbranche für unterschiedliche Unternehmen und Branchen tätig, liegt ihr Fokus inzwischen auf der umfassenden Potenzialentfaltung von Menschen und Organisationen sowie der Schaffung neuer Entwicklungsräume.

Sie versteht sich als Wegbegleiterin und Mentorin. Durch die Verbindung von vertiefter Selbstwahrnehmung und der individuellen Schulung des Ausdrucksvermögens unterstützt sie Menschen und Organisationen auf dem Weg zu ihrer individuellen Ausdruckskraft, neuer Souveränität und mehr Gelassenheit.

Ihr Auffassung von Meditation ist einfach und pragmatisch: Meditation ist eine Haltung, eine Lebensart. Es geht um die Präsenz im Augenblick, darum, zu sich selbst in Beziehung zu treten und dadurch auch zu dem, was uns umgibt. Ganz bei sich zu sein. Innezuhalten. Und sich jedes Mal aufs Neue zu öffnen für das, was werden will. Weil in diesem Erleben und Einlassen eine große persönliche Freiheit liegt.

„Jeder von uns ruft in der Welt etwas hervor, was kein anderer zu erschaffen vermag. Wenn wir beginnen, unsere wahre Bestimmung zu ahnen, dann ist es hilfreich, in dieser Entwicklung gesehen und gehört zu werden – um diese ins Leben zu bringen. Für dieses Erkennen gebe ich den Raum und die passenden Impulse.“

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Birgit Brauburger

Birgit Brauburger

Nach vielen Jahren als Kommunikationsspezialistin in der Bankenbranche arbeite ich seit 2018 als selbstständige als Kommunikations- und Meditations-Trainerin. Ich  begleite Menschen und Organisationen bei der Entwicklung ihrer Potenziale und schaffe gemeinsam mit ihnen Entwicklungsräume – für mehr Klarheit, neue Wege und vor allem eine gesunde Leichtigkeit. Xing
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