In der Esche trete ich jeden Tag mit meinen Geistführern in Kontakt

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So kannst du Naturgeister wahrnehmen

von Monika Richrath

15. July 2023

Schon lange beschäftigt mich die Frage, wie man Naturgeister wahrnehmen kann.

Im Januar hatte ich mich mit der Frage auseinandergesetzt, ob es Naturgeister gibt und was Naturgeister eigentlich sind. Nun will ich schon lange darüber schreiben, wie es konkret aussehen kann, wenn man mit Naturgeistern in Kontakt kommt und was da eigentlich passiert. Ich wurde aber immer wieder abgelenkt von den kosmischen Ereignissen wie die Auswirkung der Sonnenstürme auf den Menschen und die Psyche und was man dagegen tun kann.

Natürlich hat

die große Transformation,

die nicht nur die Welt, sondern auch jeder für sich gerade erleben kann,

auch auf mich große Auswirkungen. Ich muss mich mit meinen eigenen großen Herausforderungen auseinandersetzen. Kurzfristig hatte ich sogar die Lust am Bloggen verloren. Eigentlich wäre jetzt als Thema dran gewesen, was die Schumann Resonanz oder Frequenz ist und was sie bewirkt, aber ich bringe nicht die für die Recherche notwendige Energie auf.

Deswegen schreibe ich heute über die Naturgeister.

Vor gut 6 Monaten ist mir klar geworden, dass die Naturgeister schon seit Jahrzehnten den Kontakt mit mir suchen und ich das nicht länger ignorieren kann.

Wie kann ich überhaupt mit Naturgeistern in Kontakt kommen?

Das war natürlich die allererste Frage. Ich habe das Buch von Sam Hess „Die Welt der Naturgeister“* gelesen und auch den Film gesehen. Manche Informationen empfand ich wirklich als nützlich. Sam Hess schreibt z. B., dass Bäume nur halb inkarniert sind, d. h. Bäume sind halb in der Gegenwart und halb im Ewigen. Klingt vielleicht ein bissschen komisch, aber wenn man beginnt, regelmäßig in der Natur zu sein und sich auf die Ebene der Naturgeister einzulassen, versteht man es sofort.

Der erste Schritt: in der Natur sein.

naturgeister wahrnehmenDas klingt erstmal nicht so schwierig, ich hatte es ja sowieso schon begonnen. Es war dann aber gar nicht so einfach, wie es scheint. Es hat sich herausgestellt, dass es praktisch unmöglich ist, sich einfach irgendwo still in den Wald zu setzen. Unweigerlich werde ich nach wenigen Minuten von einem freilaufenden Hund aufgestöbert und bestenfalls beschnuppert. Leider habe ich es ganz oft erlebt, dass der Hund auf mich zuläft und sich dann total aufregt. Ich liebe Hunde mittlerweile sehr. Aber das hat meine Angstreaktionen vor Hunden reaktiviert.

Monatelang habe ich dann nach einem guten Platz für mich gesucht. Jeden Morgen bin ich in den Wald gegangen, manchmal für eine, manchmal für zwei Stunden. Oft habe ich auf Hochsitzen gesessen – ich wollte endlich meine Ruhe haben. Dabei habe ich die Augen geschlossen und einfach gelauscht. An einem Ort pflegten sich mehrere Spechte zu unterhalten. Dabei ist mir aufgefallen, dass jedes Klopfen anders klingt. Solche kleinen Erkenntnismomente habe ich relativ häufig. Ich finde es sehr schön,

die Gesetzmäßigkeiten und das Wesen der Natur so zu erleben

– eher zu begreifen. Das sind Offenbarungen, die  man nie mehr vergisst.

Nach einer Weile hat sich das mit den Hochsitzen falsch angefühlt und ich bin wieder auf die Suche gegangen. Diesmal in unmittelbarer Nähe meiner Wohnung. Dort habe ich tatsächlich einen Platz gefunden in einem Baum. Das einzige Kriterium war, dass mich dort Hunde nicht ohne weiteres erreichen können. So habe ich ein Stück abseits des Weges eine junge Esche gefunden, deren Stamm sich an einer Stelle, die ich bequem erklettern kann, in vier Stämme gabelt. Dort kann ich mich bequem hineinstellen, anlehnen und fallenlassen. Der Platz ist wie für mich gemacht. Es gibt sogar eine Mulde für meinen Kopf und die Hände neben mir.

Da liege ich nun jeden Morgen und sehe in die Krone hinauf.

Eines Tages habe ich gemerkt, dass es sich so anfühlt, als sei der Ast, auf den ich hauptsächlich sehe, weiblich, die anderen aber nicht …Es war wunderschön, als ich dann in dem Buch Der Geist der Bäume* von Fred Hageneder fahren habe, dass die Esche auch zwittrig sein kann. Wunderschön, weil ich wieder einmal gemerkt habe, dass ich meiner eigenen Wahrnehmung vertrauen kann.

esche rindeZur Esche habe ich eine lange Beziehung. Ohne zu wissen, um welchen Baum es sich handelt, habe ich schon oft ihre wilde, dramatische Rinde bewundert. Eschen sind ganz besondere Kraftbäume, die die Inspiration fördern. Fred Hageneder schreibt, dass die Aufgabe des Geistes der Esche sei, zu verbinden. Von daher ist dies der perfekte Platz, nicht nur zur Verbindung mit den Naturgeistern, sondern auch mit mir selbst, dem Universum, der Natur, mit allem einfach.

Sam Hess hatte geraten, sich 6 Stunden irgendwo hinzusetzen (ein Vorschlag, der bei mir sofort auf Widerstand gestoßen ist: WAS! Sechs Stunden lang nicht essen, schien mir nicht machbar!)

Nun zeigt es sich aber, dass es gar nicht notwendig ist.

Meine Baumzeit ist in der Regel kurz:

um die 10 Minuten am Tag. Aber in dieser kurzen Zeit habe ich schon Erstaunliches erlebt, z. B. mit meinem Baum geatmet, mich in der Zwischenwelt der Naturgeister aufgehalten, sehr viel Trost und grenzenlose Liebe bekommen. Mehrfach hatte ich das Gefühl, mein Körper löst sich auf, so dass er nur noch aus einer transparenten Hülle besteht, die von der Umgebung geflutet wird. Wunderschöne mystische Erlebnisse sind das. Vor ein paar Tagen hat ein Baby Eichhörnchen bestimmt 15 Minuten lang einfach einen Meter von mir entfernt auf dem Baum herumgesessen, ohne sichtbare Anzeichen von Angst oder Ärger. Kein Tag ist wie der andere. Jeden Tag erlebe ich etwas Neues.

Ob und wie ich Naturgeister sehen kann, ist mittlerweile ganz unwichtig geworden. Meine Wahrnehmung verfeinert sich ja immer mehr. Manchmal kann ich Menschen auf mehr als 50 Meter herannahen fühlen. Manchmal spüre ich, wie sich die Energie neben dem Baum verdichtet, so dass ich davon ausgehe, dass da irgendwelche Wesenheiten sind. Wenn sie sich mir offenbaren wollen, wird es irgendwann geschehen, wenn nicht, nicht. Ich überlasse mich einfach der Führung.

Letzten Endes trete ich so mit meinen Geistführern in Kontakt.

Für mich sind die Naturgeister genau das. Sehr häufig bekomme ich nun Ratschläge oder Handlungsanweisungen, manchmal in ganzen Sätzen, manchmal in Worten. Dafür bin ich unendlich dankbar. Das hilft mir nämlich, meine anstehende große Transformation umzusetzen.

Nachdem ich nun 35 Jahre lang mehr oder weniger Frauenbeziehungen gelebt habe, ist in mir der Wunsch aufgekeimt, wieder mit einem Mann zusammenzusein. Das kam natürlich nicht von heute auf morgen, sondern war ein langer Prozess. Der eine Mann ist Ende Mai in meinem Leben gelandet. Jetzt fühlt es sich so an, als sei in mir alles auf seinen richtigen Platz gefallen.

GeistführerDa es in meinem Leben aber darum geht, Schwierigkeiten zu überwinden, sind die Rahmenbedingungen äußerst schwierig. Das macht aber nichts.

Jedenfalls sind mir die Naturgeister eine riesengroße Hilfe, indem sie mir äußerst konkrete Anweisungen und Informationen geben. Sowas wie „DER IST ES“, „NUR DER“ oder „MACH DAS“ oder auch mal „MACH DAS NICHT!“ Ich bin ausgesprochen dankbar für diese Unterstützung. Es ist dabei bestimmt auch hilfreich, dass ich mich noch zusätzlich mit der Natur durch Erden verbinde und dabei klopfe.

Wie auch immer, das ist eine Hilfe, die jede:r in Anspruch nehmen kann. Probiere es einfach mal aus und suche dir einen eigenen Platz in der Natur. Gehe so oft wie möglich dorthin, sei offen und schaue was, kommt. Du kannst auch eine Frage stellen.

Ich freue mich, wenn du mir schreibst und deine Erfahrungen teilst.

From my heart,

monika richrath eft fuer hochsensible

 

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Monika Richrath
Ich bin Monika Richrath, Mentorin und Coach für EFT (Klopfakupressur). Seit 2012 schreibe ich hier sehr PERSÖNLICH über die Themen, Hochsensibilität, Gesundheit, Psychologie, EFT und (Entwicklungs)Trauma.

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