Ich liebe dieses Event und fiebere ihm jedes Jahr entgegen, Hochsensibilität hin oder her. Es handelt sich um eine Art kleine Kunstmesse, auf der man Kunst nicht nur ansehen, sondern auch kaufen kann. Mir gefällt daran, dass es sich um Kunst handelt, die man verstehen kann – tatsächlich kommen viele Familien mit ihren Kindern und die Kiddies kaufen kräftig mit.

Ich weiß natürlich, dass der Besuch dieses Events eine große Herausforderung für mich darstellt. Lange Wartezeiten vor der Tür, enge Räume, unglaublich viele Menschen, die miteinander sprechen und herumlaufen, eine für hochsensible Menschen atemberaubende Lärmkulisse. So schlimm wie in diesem Jahr war es allerdings noch nie. Die Konzentration auf und Begeisterung über die ausgestellten Exponate halfen nicht sehr lang über die Anstrengung hinweg. Irgendwann habe ich ein bisschen verzweifelt mein Handy gezückt und auf Aufnahme gedrückt. Sehen Sie selbst … (der Film dauert nur eine halbe Minute, außerdem habe ich ihn ein kleines bisschen verfremdet, wegen der Exponate …)

Kunst-Event

Eineinhalb Stunden habe ich durchgehalten. Dafür aber den ganzen Sonntag gebraucht um mich einigermaßen zu erholen. Wie gehen Sie mit solchen Situationen um? Wie lange brauchen Sie, um sich zu erholen?

Herzlichst, Ihre
Monika Richrath
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Monika Richrath
Ich bin Monika Richrath, Mentorin und Coach für EFT (Klopfakupressur). Seit 2012 schreibe ich hier sehr PERSÖNLICH über die Themen, Hochsensibilität, Gesundheit, Psychologie, EFT und (Entwicklungs)Trauma.
de_DEDeutsch