hochsensible Menschen brauchen zum Stress loslassen eine natürliche Umgebung

Selbst geschrieben und selbst erdacht :-))

Angenehme Leer-Effekte

von Monika Richrath

3. Oktober 2012

 

Eine Sache, die mich immer wieder verwundert, ist, dass ich häufig Menschen begegne, die schon Erfahrungen mit der Klopfakupressur EFT (Emotional Freedom Techniques) in der einen oder anderen Form gemacht haben. Die Erfahrungen waren fast immer erfolgreich und haben in einer konkreten Situation weiter geholfen.

Gelegentlich begegne ich sogar einem Menschen, (meistens einer Frau) die die  Klopfakupressur zu einem festen Bestandteil ihres Lebens gemacht hat und die immer noch staunt, was sie mithilfe der Klopfakupressur in ihrem Leben bewegen kann – genauso wie ich. Ich höre auch nicht auf zu staunen.

Was ist also mit den anderen, denjenigen, denen die Klopfakupressur helfen konnte, die es aber trotzdem nicht weiter verwenden? Vielleicht geht es Ihnen ja auch so. Vielleicht finden Sie es schwierig, sich immer erst zu überlegen, was jetzt gerade ist und wie Sie Ihren Satz formulieren müssen?

Da habe ich einen ganz einfachen Rat für Sie. Klopfen Sie doch einfach ein paar Runden leer! Leerklopfen bedeutet, Sie klopfen einfach alle Punkte, aber ohne einen bestimmten Satz. Damit können Sie eine Besserung des aktuellen Zustands erreichen. Gleichzeitig gewöhnen Sie sich auch ans Klopfen. Vielleicht macht Ihnen der darauffolgende kleine Energiekick oder die Entspannung ja auch Lust, sich näher mit Klopfakupressur zu beschäftigen, sich vielleicht sogar einmal an thematische Arbeit zu wagen? (So, wie ich es mit dem Thema Hochsensibilität mache). Eine konkrete Blockadenlösung können Sie so natürlich nicht erreichen – das muss ganz klar gesagt werden, aber Ihr Körper wird das Klopfen dort verwenden, wo es gerade nötig ist – auch wenn Sie selbst nicht wissen, wo das ist. Der Stress, den Sie gerade vermutlich empfinden, wird kleiner und das reicht erst einmal.

Vielleicht haben Sie Lust, mir von Ihren Leerklopf-Erfahrungen zu berichten oder mir zu schreiben, warum Sie das Klopfen aufgegeben haben trotz positiver Erfahrungen. Ich freue mich über Ihre Kommentare.

Ich wünsche Ihnen eine schöne Zeit.

Herzliche Grüße
Monika Richrath

author avatar
Monika Richrath
Ich bin Monika Richrath, Mentorin und Coach für EFT (Klopfakupressur). Seit 2012 schreibe ich hier sehr PERSÖNLICH über die Themen, Hochsensibilität, Gesundheit, Psychologie, EFT und (Entwicklungs)Trauma.

Über mich

Monika Richrath

Ich bin Monika Richrath, Mentorin und Coach für EFT (Klopfakupressur). Seit 2012 schreibe ich hier sehr PERSÖNLICH über die Themen, Hochsensibilität, Gesundheit, Psychologie, EFT und (Entwicklungs)Trauma.

Vielleicht gefällt dir auch

My ascension channel

My ascension channel

In meinem letzten Blogbeitrag hatte ich eine Art Enthüllungsreport angekündigt, aber mittlerweile bin ich wieder davon abgekommen. Das hat viele verschiedene Gründe. Zum einen habe ich jetzt das Gefühl, dass mein Leben irgendwie geschützt werden muss. Es war für mich...

4 Kommentare

  1. Monika Pöhlmann

    Herzlichen Dank für diese tolle Seite und diesen Artikel. Ich habe diesen Artikel gelesen und dieser hat mich dazu inspiriert einfach mal ein paar Runden leer zu klopfen. Mir wurde dadurch bewusst was mich oft vom Klopfen abhält.
    Bei mir ist es, dass ich den Anfang nicht sehe und deshalb den Einstieg nicht finde. Es gibt noch immer die Angst, dass ich etwas falsch machen könnte – obwohl ich schon mehrfach gelesen habe, dass man dabei eigentlich nicht falsch machen kann.
    Ich habe mich so lange mit positivem Denken beschäftigt, dass es mir so Grundfalsch vorkommt jetzt alles negative aufzuzählen und mir so vielleicht neue, negative Glaubenssätze einzupflanzen. Zwar weiß ich vom Verstand her, dass das so wohl nicht ist, aber die Angst ist noch da… und da fällt mir ein… das werde ich jetzt direkt mal klopfen 😉
    Wie gesagt, herzlichen Dank für diese tolle Seite 🙂

    Antworten
    • Monika Richrath

      Vielen Dank, liebe Monika. Vielleicht hilft es, wenn Sie sich vor Augen halten, dass die Klopfakupressur mit dem limbischen Gehirn arbeitet, in dem die Emotionen verarbeitet werden. Es geht um die Emotionen, die mit etwas verbunden sind, letztendlich nicht um die Worte. Man kann sich keine negativen Worte einklopfen … Herzliche Grüße, Monika Richrath

      Antworten
  2. Daniel Gerber

    Ich habe heute beim Sport eine tolle Erfahrung gemacht. Auf einmal hatte ich ein schlechtes Gefühl im Bauch und verlor beim Squash ein Punkt nach dem anderen. Beim Stand von 1:7 habe ich dann innerlich einen kurzen Satz gesagt und den Karatepunkt geklopft. Das Gefühl verging und plötzlich gewann ich Punkt für Punkt. Ich gewann den Satz mit 9:7. Dazwischen habe ich jeweils einige Punkte zusätzlich leer geklopft. Ich staune immer wieder über solche Erlebnisse und vorallem, wie schnell eine Wirkung spürbar ist.

    Antworten
    • Monika Richrath

      Wow, vielen Dank, lieber Daniel, dass du diese schöne Erfahrung mit uns teilst 🙂 So was ist mit dem Klopfen eben auch möglich. Herzliche Grüße, Monika

      Antworten

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

de_DEDeutsch