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Wie Sie sich mit der EFT-Klopftechnik in ein neues Lebensgefühl hineinklopfen

Wie Sie sich mit der EFT-Klopftechnik in ein neues Lebensgefühl hineinklopfen

Das ist eine echte Herausforderung für meine Hochsensibilität. Mein Leben fühlt sich im Moment als, als säße ich auf einem rasenden Zug, der immer mehr und mehr an Geschwindigkeit aufnimmt. Zwischendurch werden immer wieder einmal neue Waggons angehängt, was die Fahrt nicht verlangsamt, sondern beschleunigt. Stress pur.

Das hätte ich mir nicht träumen lassen, dass ich innerhalb so kurzer Zeit als Sprecherin auf vier verschiedenen Kongressen auftrete! Es ist natürlich sehr schön, auf das Thema Hochsensibilität aufmerksam machen zu können, und auf meine Arbeit mit dem Intensivkurs.

2010 habe ich meine erste Klopfausbildung angefangen. Die Idee, die

EFT-Klopftechnik mit dem Thema Hochsensibilität zu verbinden,

hatte ich relativ schnell. Es war eine sehr gute Idee, denn ich hatte ja das beste Studienobjekt für meine Zielgruppe, das man sich nur wünschen kann: mich selbst.

Auch wenn ich damals noch keine wirkliche Ahnung von Hochsensibilität hatte. Nur eines wusste ich: dass ich den Stress, die Ängste,

all das Unglück, aus dem mein Leben bestand,

das wollte ich nicht mehr. Obwohl ich natürlich fairerweise sagen muss, einen wirklich bewussten Entschluss mein Leben zu ändern, gab es nicht. (Das wurde wohl woanders entschieden.) Eines kann ich allerdings: Chancen wahrnehmen. Wenn mir etwas vor die Nase gesetzt wird, und ich weiß, oder merke, es ist gut für mich, dann packe ich zu. Und lasse nicht mehr los. Die Verbindung von Klopfakupressur mit dem Thema Hochsensibilität wurde mir übrigens genauso vor die Nase gesetzt. Die Idee für den Intensivkurs auch.

Ich hatte schon lange von einer Art Jahresgruppe geträumt, bin aber vor der eher hochpreisigen Natur zurückgeschreckt. Was irgendwie gut war, denn dann habe ich Andreas Goldemann getroffen und war sofort

fasziniert von seiner Art der Gruppenarbeit.

Ich wusste quasi sofort, dass ich meine Arbeit langfristig ähnlich ausrichten möchte. Das heißt, eine Form von thematischer Arbeit zu Hochsensibilität anzubieten, die zwar vom Angebot her allgemein, aber doch tiefgehend ist, aus der sich Teilnehmerinnen und Teilnehmer dann individuell den größtmöglichen Nutzen ziehen können.

Irgendwann hatte ich meine Arbeit von Einzelstunden auf Sitzungspakete umgestellt. Was logischerweise dazu führte, dass ich meine Klientinnen und Klienten über einen mehr oder weniger langen Zeitraum in ihrem Leben begleiten konnte. Dabei hat sich herauskristallisiert, dass bei manchen Menschen sich innere Zustände etabliert haben, die

eine wirkliche Veränderung verhinderten,

auch wenn das Klopfen an sich durchaus wirkte.

Warum das so ist, bzw., worauf es ankommt, habe ich erst vor relativ kurzer Zeit verstanden. 2019 habe ich mich verliebt und das hat eine ganze Kaskade von Ereignissen in meinem Leben ausgelöst.

Letzten Endes hat es dazu geführt, dass ich begonnen habe, mich intensiv

mit dem Thema Trauma,

vor allen Dingen Entwicklungstrauma, zu beschäftigen. Ich habe nicht nur viel über Trauma gelernt, sondern habe selbst eine Traumatherapie begonnen. Was mir dabei geholfen hat, sehr viele Dinge in Sachen Hochsensibilität zu verstehen, z. B.

wo diese inneren Zustände herkommen,

die jegliche Veränderung sabotieren, auch wenn man sich das noch so sehr wünscht.

Und es wurde mir wieder ein passendes, aber sehr wichtiges Detail vor die Nase gesetzt, nämlich, wie man klopfen kann, für sich selbst klopfen kann, ohne dabei traumatische Trigger zu berühren und trotzdem Veränderung bewirken kann. Dabei geht es vor allen Dingen darum, in sich selbst ein Gefühl für Sicherheit aufzubauen. Zwei Dinge sind hierbei besonders wichtig:

Dies benötigt Zeit.

Man kann nicht über Nacht ein anderer Mensch werden. Ihr System hat sich in Ihrem aktuellen Zustand eingerichtet. Mag sein, dass es sich nicht gut anfühlt, aber es ist vertraut. Höchstwahrscheinlich wird sich Ihr System nur zögerlich auf Veränderung einlassen, aber das ist o.k. Sie benötigen diese Zeit.

Ich selbst habe diese Zeit natürlich auch benötigt. Wenn man aber bedenkt, dass ich 40–45 Jahre ein sehr unglücklicher depressiver Mensch war, und sich innerhalb von 1–2 Jahren fast täglichen Klopfens mein Leben vollkommen verändert hat, ist diese Zeitspanne sehr kurz.

In dieser Zeit habe ich herausgefunden, dass ich ein total fröhlicher, optimistischer Mensch bin.

Heute sprudele ich nur so über vor Lebensfreude

– meistens jedenfalls.

Was mich (vielleicht) von anderen Menschen unterscheidet, die keinen so durchschlagenden Erfolg mit der Klopfakupressur hatten, ist: Beharrlichkeit. Ich höre so oft von Menschen: „Ja, EFT kenne ich, habe ich mal gemacht, hat mir gut getan, hat gewirkt, habe ich aber aufgehört.“

Glauben Sie mir, ich bin gar nichts Besonderes. Es gibt nur einen Grund, warum ich es geschafft habe,

mich in ein ein ganz neues Lebensgefühl hineinzuklopfen:

ich bin einfach dabei geblieben! Die Klopfakukpressur entfaltet ihre stärkste Wirkung am besten langfristig. Das ist das ganze Geheimnis.

Was mich zu der letzten Zutat bringt: Klopfen mit Begleitung. Durch das Coaching habe ich schon gemerkt, dass Begleitung ein ganz entscheidender Faktor ist bei Veränderungsprozessen. Ich habe mir also Gedanken gemacht, wie ich Sie als Gruppe begleiten kann und dafür gute Lösungen gefunden.

Jetzt, wo alles beisammen ist, kann es losgehen:

mein Intensivkurs geht online!

Das Ziel des Kurses ist also, Ihnen die Möglichkeit zu geben, langfristig Stress, Überforderung und Erschöpfung aus der Hochsensibilität aufzulösen, damit Sie ein neues Lebensgefühl entwickeln können, in dem Sie sich sicher und wohl in sich selbst und der Welt fühlen können. Und damit das auch geschehen kann, ist der Kurs wirklich langfristig angelegt. Die einzelnen Module sind so aufgebaut, dass Sie zu dem jeweiligen Modulthema Informationen bekommen, es gibt eine u. a. eine jeweilige vorbereitende Übung zu der gemeinsamen Live-Klopfsession (die natürlich auch aufgezeichnet wird). Sie bekommen danach von mir eine Klopfanleitung bis zur nächsten Session. Alle zwei Wochen treffen wir uns online zu einer live Q+A Session, wo Sie mir Ihre Fragen stellen können.

Ich möchte noch betonen, dass in der Live-Klopfsession wir

alle gemeinsam an einem Thema arbeiten.

Ich habe hier ein sehr gut funktionierendes Workshop-Konzept entwickelt. Zu keinem Zeitpunkt werden wir die Themen einzelner Personen vor der Gruppe beklopfen. (Diese Arbeit von Gruppenarbeit ist in der Klopfergemeinde sehr verbreitet, finde ich aber für hochsensible Menschen vollkommen unpassend.)

Ihr täglicher Aufwand für den Kurs beträgt ca. 10–15 Minuten, aber Sie können natürlich auch mehr Zeit investieren. Es gibt in jedem Modul zahlreiche Bonustracks mit hilfreichen Übungen, die Sie je nach Belieben verwenden können, aber nicht müssen.

Der Kurs ist noch nicht vollständig fertig, was Ihnen die Gelegenheit gibt, die Inhalte noch mitzugestalten, wenn Sie das möchten.

Mir gibt es die Gelegenheit, Ihnen

den Kurs zu einem ganz unschlagbaren Preis anzubieten.

Ansonsten habe ich mir überlegt, den Kurs 4 mal im Jahr anzubieten, um Ihnen die Entscheidung für eine Teilnahme zu erleichern. Konkret bedeutet dies, dass Sie den Kurszugang vom 21. bis zum 27. April 2023 kaufen können. Sie können dann sofort starten. 

Mir ist wichtig, dass Sie sich ruhigen Gewissens für den Kurs entscheiden können. Es gibt kein Risiko für Sie. Sie können bis zu 30 Tage nach dem Kauf den Kurs zurückgeben, wenn es Ihnen nicht gefällt. Dann wird Ihnen der Betrag rückerstattet. Sie haben also nichts zu verlieren. Aber so unendlich viel zu gewinnen. Probeiren Sie es einfach aus. Ich zeige Ihnen, wie Sie entspannt Stress, Überforderung und Erschöpfung loslassen und in ein neues Lebensgefühl kommen können.

Am 21. April geht es los! Sind Sie dabei? Ich freue mich auf Sie!

Von Herzen, Ihre

Monika Richrath

 

Geist über Materie – eine Rezension

Geist über Materie – eine Rezension

Dawson Church war mir schon lange bekannt als Wissenschaftler, der die Wirkung der Klopfakupressur untersucht und fördert. (Er gibt sogar eine Zeitschrift namens Energy Psychology heraus.)

Auf dem diesjährigen Heal-Summit war Dawson Church gleich zweimal vertreten mit einem Interview und einer Aufzeichnung einer Veranstaltung in Deutschland. Seine Vorträge fand ich so interessant und spannend, dass ich mir sein neues Buch „Geist über Materie“* umgehend bestellt habe. Und ich wurde nicht enttäuscht.  Ich empfehle es vorbehaltlos, vor allen Dingen allen Menschen, die sich mit Spiritualität ein wenig schwer tun oder sich nach Spiritualität sehnen, aber den Kopf nicht ausschalten können oder wollen – dies ist ein Phänomen, was häufig in der Hochsensibilität vorkommt.

Noch nie wurden mir wissenschaftliche Inhalte auf so angenehme, vergnügliche und unterhaltsame Weise vermittelt. Das liegt vor allen Dingen an der Präsentation, die ich als außergewöhnlich empfunden habe:

die einzelnen Kapitel sind in sehr, sehr kleine,

gut verdauliche Abschnitte

unterteilt.

Fast jeder Abschnitt enthält eine Abbildung, die sich auf den Inhalt bezieht (was es sehr viel einfacher macht, den Inhalt des Gelesenen zu verstehen und auch zu behalten). Und ganz ehrlich, ich finde es megaschade, dass Bücher für Erwachsene fast nie Bilder enthalten.

Beim besseren Behalten helfen auch die vielen kleinen eingestreuten Anekdoten und Geschichten aus dem Leben von Dawson Church und anderen Menschen.

In dem Buch geht es um die Frage, wie aus Gedanken Realität werden können, wie wir manifestieren, vor allen Dingen warum. Es geht um Fragen wie

wie Fernheilung funktioniert,

und Telepathie und warum jemand sich bei uns meldet, an den wir vor kurzem gedacht haben. Kurz: wie wir mit unserem subjektiven Geist auf unsere objektive Welt Einfluss nehmen können, wie Joe Dispenza in seinem Vorwort so schön schreibt.

Das ist alles andere als esoterischer Quatsch. Dawson Church beweist es uns anhand

vieler wissenschaftlicher Studien

und Erkenntnisse aus so unterschiedlichen Bereichen wie Elektromagnetismus, Epigenetik, Psychologie, Quantenphysik und mehr.

Ich selbst habe durchaus ein wenig Vorwissen, aber vieles von dem, was uns Dawson Church präsentiert, war auch für mich vollkommen neu, z. B., dass Materie durch die sie umgebenden Felder organisiert, d. h., angeordnet wird und nicht, dass sich die Felder erst nach dem Entstehen der Materie bilden. Oder dass das elektromagnetische Feld jedes Menschen etwa 5 Meter um den Körper herum erstreckt.

Was Kohärenz ist

und wie sie unser Leben bestimmt, warum alles mit allem verbunden ist. Was der nichtlokale Geist ist und wie man sich mit ihm verbindet.

Als Anwenderin der Klopfakupressur gefällt es mir natürlich besonders gut, dass Dawson Church sich auch immer wieder auf das Klopfen bezieht und uns völlig neue Einsichten und Erkenntnisse über die wundersame Wirkung des Klopfens vermittelt. Darüber schreibe ich demnächst noch mehr.

Auf jeden Fall fühle ich mich ein wenig lächerlich, weil ich die Klopfakupressur nur wegen des Stressabbaus und des  Serotonins so angepriesen habe. Klopfen hat nämlich für den ganzen Körper eine

äußerst wohltuende und gesundheitsfördernde Wirkung.

Für Dawson Church hat das Klopfen eine der Meditation identische Wirkung, das gefällt mir natürlich auch. Er hat sogar eine ganz spezielle Methode entwickelt, die Eco-Meditation, die Klopfen mit Meditation verbindet.

Einen sehr wichtigen Baustein des Buches habe ich noch nicht erwähnt und das sind die Anregungen, wie das Gelernte im eigenen persönlichen Leben umgesetzt werden kann. Am Ende jedes Kapitels finden sich kleine Handlungsanweisungen für die Woche. (Allerdings habe ich es nicht geschafft, pro Woche nur ein Kapitel zu lesen, ich war viel zu neugierig dazu!)

Alles in allem kann ich also sagen, dass „Geist über Materie“* – die erstaunliche Wissenschaft, wie das Gehirn die materielle Realität erschafft“ eines der ungewöhnlichsten Bücher ist, die ich je gelesen habe und definitiv zu den besten Büchern gehört, die ich dieses Jahr gelesen habe.

Konnte ich Sie für „Geist über Materie“* begeistern? Wie immer freue ich mich über Ihre Kommentare.

Von Herzen,

Ihre

Monika Richrath 

Dawson Church
„Geist über Materie“*
Momanda
ISBN 978-3-95628-025-2
19,99 EUR

Die wundersame Wirkung des Klopfens

Die wundersame Wirkung des Klopfens

Bislang habe ich dir die Klopfakupressur ja immer deswegen ans Herz gelegt, weil durch das Klopfen Serotonin freigesetzt wird. Dies erscheint mir besonders förderlich für hochsensible Menschen, die aufgrund der negativen Auswirkung der Hochsensibilität tendenziell zuwenig Serotonin haben.

In der letzten Zeit habe mich, angeregt durch den Heal Summit von Younity, bei dem dieses Jahr auch Dawson Church mit dabei war, wieder intensiver mit

der Wirkung der EFT Klopftechnik beschäftigt.

Das Spannende an Dawson Church ist , dass er die Klopfakupressur mit Wissenschaft verbindet. Er ist ein äußerst umtriebiger Mensch, der sehr viel für die EFT Forschung tut. (Wenn du einmal einen umfassenden wissenschaftlichen Artikel über EFT, genauer gesagt, Clinical EFT, lesen oder herunterladen möchten, ist hier ein Link. Der Artikel ist auf englisch.)

Es ist hier bestimmt eine gute Gelegenheit darauf hinzuweisen, dass

Klopfen sich wirksamer erwies bei Depressionen, Ängsten und posttraumatischen Belastungsstörungen 

als Gesprächstherapie und Medikamente. Zu diesem Ergebnis kamen verschiedene Studien.

Warum das so ist, kannst du in meinem Artikel „Entwicklungstrauma heilen: Klopfen mit dem Vagus Nerv“ nachlesen. In dem Artikel geht es um die Folgen von Entwicklungstrauma und Bindungstrauma, entstanden durch belastende Erfahrungen in der Kindheit (was häufig auch eine posttraumatische Belastungsstörung für die Betreffenden zur Folge hat).

Zwar habe ich  in der Zwischenzeit schon einmal über einen Serotonin-Selbsttest nachgedacht. Ich bin jedoch vor den Kosten mit dem ungewissen Ausgang zurückgeschreckt. Jetzt bin ich aber sehr froh, dass ich diesen Weg nicht weiter verfolgt habe.

Denn fühle ich mich geradezu ein wenig albern mit all den neuen Informationen, die ich bekommen habe. Das ist nämlich so, als hätte ich dir einen Cent angeboten statt Tausend Euro.

Die Klopfakupressur ist gesund

Die Wirkung des Klopfens der Meridiane

gehen weit über die bisher angenommene Regulierung des Autonomen Nervensystems und der Stress-Antwort hinaus. Ich freue mich sehr darüber,  diese köstlichen Informationen an dich weiterzugeben!

Es wurde sehr viel geforscht in den vergangen Jahren. Eine Studie sticht aber besonders hervor, nämlich die Studie Differential Gene Expression after Emotion Freedom Techniques (EFT) Treatment: A Novel Pilot Protocol for Salivary mRNA Assessment. Sie wurde 2016 im Energy Psychology Magazine veröffentlicht.

In dieser Studie hat sich gezeigt, dass das Klopfen im ganzen Körper wirkt und einfach rundherum gesund ist. Eine Stunde Klopfen regulierte 72 Gene im Körper nach oben, die mit der Gesundheit des Körpers zu tun haben.

Hier also die wundersamen Auswirkungen des Klopfens:

  • Das Autonome Nervensystem wird insgesamt reguliert.
  • Stresshormone werden reduziert, z. B. Adrenalin (was auch für alle, die sich mit der Medialen Medizin* von Anthony William beschäftigen, ziemlich interessant ist, da sich der Epstein-Barr-Virus u. a. auch von Adrenalin ernährt).
  • Der Kortisolspiegel wird gesenkt.
  • Neurotransmitter wie Serotonin und Dopamin werden reguliert.
  • Hormone zur Zellregeneration wie DHEA und Oxytocin steigen an.
  • Die Frequenzen der Gehirnwellen verändern sich und mit ihnen auch das Zellmilieu.
  • Die Genexpression verändert sich, z. B. werden Gene, die das Entstehen von Brustkrebs, Prostatakrebs, Schilddrüsenkrebs und Darmkrebs fördern, unterdrückt.
  • Die DNA wird repariert.
  • Telomere verlängern sich.
  • Es zirkulieren mehr Stammzellen.
  • Haut-, Knochen-, Knorpel- und Muskelzellen werden erneuert.
  • Mehr Hormone für die Zellreparatur werden bereitgestellt.
  • Die Zellmembran werden gestärkt.
  • Oxidativer Stress wird reduziert.
  • Das Immunsystem wird aktiviert.
  • Antivirale Aktion erhöht sich.
  • Insulin wird reguliert.
  • Entzündungen werden reduziert.
  • Es werden mehr weiße und rote Blutkörperchen produziert.
  • Bei Männern steigerte sich die Fruchtbarkeit.
  • Die weiße Masse im Gehirn erholt sich.
  • Die Synapsenverbindung wird verstärkt.
  • Neuronale Verbindungen im Gehirn werden ausgebaut.
  • Beta-Amyloid-Ablagerungen im Gehirn wurden aufgelöst
  • und das Gedächtnis und Lernen verbessern sich.

Ich finde diese Liste der Wirkung von EFT atemberaubend.

Dawson Church betonte darüber hinaus, dass der Wert von Immunglobulin ansteigt. Immunglobuline sind Eiweiße, die eine ganz wichtige Rolle bei der Infektabwehr spielen, indem sie in den Körper eingedrungene Fremdstoffe markieren. Diese können dann vom Körper unschädlich gemacht werden.

Von Dawson Church habe ich gelernt, dass manche Gehirnwellen Frequenzen Zellen stimulieren,

und – ganz wichtig –

EFt klopfen verändert die frequenzen der gehirnwellendurch das Klopfen werden die Frequenzen der Gehirnwellen verändert,

z. B. steigen die Theta-Wellen an (die ihrerseits den Serotonin-Ausstoß fördern), Gamma-Wellen fördern Heilung, Alpha-Wellen regen die Kreativität an und wirken sich förderlich bei Depressionen aus, usw.

Übrigens wurden die Teilnehmer an der o. e. Studie ein Jahr später noch einmal getestet. Bei der Hälfte der Teilnehmer hielt die Wirkung immer noch an. Alles durch eine Stunde Klopfen.

Wenn das keine Motivation für dich ist, mit dem Klopfen anzufangen, dann weiß ich es auch nicht …

Probiere es doch am besten selbst aus mit einem meiner 0 € Angebote.

Ich wünsche dir viel Vergnügen beim Ausprobieren.

Von Herzen, deine

Monika Richrath

Bild von Gerd Altmann von Pixabay 

Laurens R. Krol, CC0, via Wikimedia Commons

 

Was ist Energy Tapping?

Was ist Energy Tapping?

Wenn Sie mir schon eine Weile folgen, wissen Sie vielleicht, dass ich dem Energy Tapping, dem sog. Positiv-Klopfen, einer sehr besonderen Klopfakupressur-Technik, ziemlich lange Zeit sehr ablehnend gegenüberstand. Für mich ist es eben so, dass ich es für sehr wichtig halte, sich mit seinen vermeintlichen negativen Gefühlen zu beschäftigen, denn erst, wenn man diese annimmt, können sie sich auch verabschieden.

Dieser Meinung bin ich immer noch. Allerdings habe ich in der Zwischenzeit das Energy Tapping selbst ausprobiert und

bin vollkommen davon begeistert.

Energy Tapping wurde von der Klopfpionierin Sylvia Hartmann entwickelt. Energy Tapping hat einen vollkommen anderen – lösungsorientierten – Ansatz, als das „herkömmliche“ Klopfen. Dabei geht es nämlich darum,

die energetische Ausstrahlung des Körpers gezielt dahingehend zu verändern,

dass man dem Energiekörper, den jeder von uns hat, genau das gibt, was er im Augenblick benötigt. Man beschäftigt sich also nicht mehr mit Gründen und Ursachen für bestimmte Probleme und Schwierigkeiten, sondern versucht, Stress eher mit den Lösungen zu verändern. Das ist äußerst verblüffend.

Diese Art des Klopfens könnte also für all jene vorteilhaft sein, die das Klopfen aufgrund der Beschäftigung mit negativen Emotionen ablehnen, aber auch für diejenigen, die beim herkömmlichen Klopfen zu sehr von Emotionen aufgewühlt und überfallen werden (so dass sie in einen Ausnahmezustand hineingeraten). Für Menschen, die aufgrund von Hochsensibilität schnell in Stresszustände hineingeraten, also auch sehr geeignet. Auch, weil es sich möglicherweise sehr viel sicherer anfühlen mag als das Erforschen von verdrängten Emotionen.

Aber auch hier gilt natürlich, dass man sich in winzigkleinen Schritten vorwärts bewegt. Man klopft dabei nicht jeden Tag das gleiche, sondern muss sich jedes Mal neu überlegen:

was brauche ich JETZT?

Ich finde es auch wesentlich zeitaufwändiger als meinen  eigenen (ganz minimalistischen) Ansatz, betrachte es aber mittlerweile als eine äußerst wertvolle Ergänzungsmethode, die ich auch dann und wann gerne einsetze.

Am besten ist, Sie beurteilen selbst und klopfen alle drei Videos mit. Dann können Sie am besten selbst ermessen, wie wertvoll das Energy Tapping für Sie ist. (Die Videos stammen aus einer Rauhnacht-Reise, wundern Sie sich daher nicht, dass vom 27. Dezember die Rede ist.) Was man aber sehr gut sehen kann, finde ich, ist, wie sich meine Ausstrahlung über die drei Videos hinweg deutlich verändert.

So, und jetzt geht es los. Stellen Sie sich ein Glas Wasser bereit, trinken Sie nach jedem Video etwas und machen und sprechen Sie mir alles nach.

 

Vielleicht merken Sie schon nach dieser ersten Runde, dass sich etwas in Ihnen verändert? Aber jetzt geht es noch weiter, wir hängen noch eine weitere Runde dran. Denken Sie bitte daran, zwischendurch Wasser zu trinken.

Das war immer noch nicht alles. Wir hängen noch eine weitere Runde dran. Meiner Erfahrung nach gibt es in der dritten Runde immer noch einen ganz besonderen Schub, wegen der „Universumsenergie“. Vielen Menschen fällt es übrigens durchaus nicht leicht, sich „so viel“ Energie zu wünschen …

Wie ist es Ihnen gegangen mit dieser dreifachen Klopfrunde? Konnten Sie sich so viel Energie wünschen? Wie immer freue ich mich, wenn Sie Ihre Erfahrungen mit uns teilen.

Von Herzen, Ihre

Monika Richrath

Bild von Denise Husted auf Pixabay 

Was durch Matrix Birth Reimprinting möglich wird

Was durch Matrix Birth Reimprinting möglich wird

Um Matrix Birth Reimprinting ist es auf diesem Blog schon verschiedentlich gegangen. Matrix Birth Reimprinting ist eine Sonderform von Matrix Reimprinting, bei der es darum geht, ausschließlich Geburtsthemen mit Klopfen (Klopfakupressur) zu verändern. Das klingt erst einmal ziemlich begrenzt, hat aber in Wirklichkeit fast unendliche Dimensionen, da es dabei immer auch um Beziehung, Verbindung und letzten Endes auch Liebe geht. Matrix Birth Reimprinting wurde von Sharon King entwickelt und ich lege Ihnen ihr Buch Heile deine Geburt, heile dein Leben wirklich unbedingt ans Herz. Es eröffnet uns wirklich ein vollkommen neues Verständnis von „Geburt“ und „Leben“. Und ich denke, es geht dabei auch um Themen, mit denen viele hochsensible Menschen zu tun haben, bzw. die in der Hochsensibilität eine Rolle spielen.

Heute möchte ich Ihnen von einer sehr besonderen Sitzung erzählen, die ich vor einiger Zeit mit meinem Matrix Birth Reimprinting Coach, Karin Arndt, hatte. Denn dadurch haben sich für mich sehr erstaunliche Veränderungen ergeben. Ich kann die Sitzung natürlich nicht zu 100 % wiedergeben, da ich mir als Klientin keine Notizen mache und angewiesen bin auf das, was ich später aus dem Gedächtnis in meinem Tagebuch notiert habe, aber ich denke, es wird reichen.

Nachdem ich meine Augen geschlossen habe und in der Zeit zurückgehe,

bin ich offenbar in der Gebärmutter

gelandet. Das gefällt mir überhaupt nicht. Es ist total eng, ich habe nicht genug Platz. Es riecht auch nicht sehr gut. (Tatsächlich mochte ich den Geruch meiner Mutter soweit ich mich erinnern kann, nicht wirklich.) Und schlagartig wird mir klar, warum ich diesen einen ganz besonderen Rotton nicht mag: es ist das Rot der Gebärmutterschleimhaut!

Karin erklärt mir, dass der Geruch daher kommen kann, dass meine Mutter sehr gestresst ist. Auch dass die Gebärmutter so eng ist, dass ich keinen Platz habe, könnte daran liegen.

Also

wenden wir uns mit dem Klopfen meiner Mutter zu,

die sehr verzagt ist, nervös, gestresst, erschöpft. Schon jetzt mit zwei kleinen Kindern an der Belastungsgrenze, wie soll es mit einem dritten gehen? die Beziehung mit ihrem Mann ist schon brüchig geworden, er verbringt sehr viel Zeit in Nervenkliniken und ist einfach keine Stütze. Alles muss sie alleine machen. Soviel Hoffnung hat sie in diese Beziehung gesetzt! Die Hoffnung, jetzt endlich, zum ersten Mal in ihrem Leben, Liebe zu bekommen. Aber sie hat sich wohl getäuscht. Es gibt keine Liebe. Genauso, wie zuhause.

Wir gehen noch weiter zurück,

zur Mutter meiner Mutter. Meine Oma hat, so hat sich einmal in einer Aufstellung herausgestellt, einen Mann und ein Kind verloren, die sie beide sehr geliebt hat. Das hat sie so mitgenommen, dass sie beschlossen hat, nie wieder jemanden zu lieben. Der Vater meiner Mutter ist daher nur zweite Wahl, nicht wirklich gewollt, nicht wirklich beachtet. Jetzt klopfen wir also mit meiner Großmutter und ihren Gefühlen und am Ende kristallisiert sich ein Bild heraus: meine Großmutter, die mit dem verstorbenen Mann und dem verstorbenen Kind am Strand sitzt. Sie trägt ein hellblaues Kleid mit weißen Punkten, die Sonne scheint und leise rauschen Wellen ans Ufer. Es geht ihr gut.

Dieses Bild ist so machtvoll mit seinem Frieden und der darin enthaltenen Liebe, dass ich spüren kann, dass es mein Feld verändert!

Wir imprinten dieses Bild,

d. h., ich nehme es in mein Herz auf und schicke es ins Universum und das tue ich jetzt mehrmals täglich für die nächsten drei Wochen.

Jetzt geht es darum, wie diese neue, veränderte Großmutter das Leben meiner Mutter verändern kann. Wieder sitzt die Familie am Strand, diesmal aber meine Großmutter, ihr Mann (also der Vater meiner Mutter) und meine Mutter als Kind. (Offenbar haben wir eine deutliche Affinität zu Wasser in der Familie). Meine Großmutter ist nun sehr liebevoll und zugewandt zu ihrem Kind, aber ihr Mann mag nicht so recht „mitspielen“ und ist irritiert. Also klopfen wir erst einmal mit ihm. Meine Mutter spielte derweil zufrieden im Sand. Als er gefragt wird, was er braucht, damit es ihm besser geht, wünscht er sich einen Sonnenuntergang. Großvater und Großmutter heben meine Mutter, das Kind, auf ihre Knie. Alle drei sitzen ganz eng zusammen und sehen sich den Sonnenuntergang an. Auch dieses Bild schicken wir ins Universum.

Ich war so glücklich in der Sitzung!

Das lässt sich kaum mit Worten ausdrücken. Selbst jetzt, wo ich diese Bilder aufschreibe, habe ich einen Kloß im Hals …

Um den Bogen wieder zu schließen, wenden wir uns nun wieder mir in der Gebärmutter zu. Wie geht es mir jetzt dort?

Erstaunlicherweise haben sich die Dinge verändert. Zunächst einmal ist das grässliche Rot verschwunden. Statt dessen ist meine Gebärmutter-Umgebung viel weicher, in einem zarten Orangeton oder Apricotfarben und ich habe viel, viel mehr Platz. Etwas sehr Unglaubliches ist vor sich gegangen: vor meinem Inneren Auge erlebe ich den gleichen Raum vollkommen verändert: vor dem Klopfen hatte er sich wie eine Art zweite Haut an mich geschmiegt, in der eben nur ich Platz hatte und sonst nichts.

Jetzt sehe ich auf eine palastartige runde prächtige Halle,

von der in alle Richtungen Türen abgehen. So viel Platz!

Meine Mutter spricht mit mir und sagt mir, dass sie sich auf mich freut. Ihre Mutter ist da und kümmert sich um meine beiden Schwestern.  Mein Vater ist auch da, er erledigt den Haushalt und kümmert sich um meine Mutter. Auch Engel Michael ist da und sorgt für Frieden und Ruhe. Jetzt kann ich wohl bald neu auf die Welt kommen.

Eigentlich hatte ich meinen Aufzeichnungen nach die letzte friedliche Szene, in der meine Mutter von anderen Menschen umsorgt und verwöhnt wird und sich ganz in Ruhe auf mich einstellen und mich willkommen heißen kann, imprinted.

Offenbar ist aber noch etwas anderes ins Universum geschickt worden. Ob absichtlich oder ganz unbemerkt weiß ich heute nicht mehr. Sicher ist nur, dass das Gefühl unendlicher Weite, das ich in dieser palastartigen Eingangshalle empfand, mich sehr intensiv beeindruckte.

Diese Klopfsitzung fand im Juli statt. Vier bis fünf Monate später fand ich mich unverhofft auf Wohnungssuche wieder, da ich wegen Eigenbedarf eine Kündigung bekommen hatte. Es hat ein wenig gedauert, bis ich meine Schockstarre überwinden konnte. Dann habe ich aber ganz schnell eine Wohnung gefunden, nach wie vor ein Wunder für mich. Das Wunder hört damit aber noch nicht auf. Mein ganzes Leben lang habe ich in 1–2 Zimmer-Appartments und Wohnungen gelebt (ich habe immer gefunden, dass dieser Platz reicht). Jetzt hatte ich plötzlich zum ersten Mal in meinem Leben wirklich richtig viel Platz für mich, nämlich 3 Zimmer (und zum ersten Mal konnte ich mir ein eigenes Sofa kaufen!).

Sehr freudig habe ich also diese Wohnung in Besitz genommen.

Und es waren schon ein paar Monate vergangen, ich hatte mich halbwegs häuslich eingerichtet, da stand ich eines Tages in dem sehr geräumigen Flur, von dem aus verschiedene Türen abgehen. Und plötzlich stieg in mir ganz genau das Gefühl aus meiner Matrix Birth Reimprinting Sitzung von Weite und Großzügigkeit nach oben (ein bisschen kann man das in dem Foto für diesen Beitrag wiederfinden), sehr intensiv und sehr eindringlich.

Ehrlich gesagt, ist es mir in diesem Moment heiß und kalt den Rücken runter gelaufen. Ich habe verstanden. Wie großartig, wie großzügig und wunderbar das Leben, das Universum oder wie Sie es sonst nennen mögen, ist. Was alles möglich ist. Wenn wir es bloß zulassen.

Wie ist es mit Ihnen? Haben Sie auch besondere Erlebnisse, (geklopfte oder andere), die Ihnen ähnliche Einsichten beschert haben? Wie immer freue ich mich, wenn Sie Ihre Erlebnisse mit uns teilen.

Von Herzen, Ihre

Monika Richrath

 

Image by Randy Jost from Pixabay 

Der Sinn des Ganzen

Der Sinn des Ganzen

Eigentlich war ich, seit ich mich erinnern kann, eine eingefleischte Pessimistin. Sozial gestört, depressiv, konnte ich mir gar nicht vorstellen, wie sich das Leben eines optimistischen Menschen anfühlen könnte. Optimistische Menschen hatten für mich irgendwie „einen Hau weg“, die die bittere Realität verleugneten. 

Ich wusste noch nichts darüber,

dass Bewusstsein Realität erschafft.

Grundsätzlich ging ich davon aus, dass am Grunde von allem Traurigkeit ist und Freude nur eine dünne Oberfläche darüber.

So ging das mein ganzes Leben lang, über die frühen Jugend- bis in die mittleren Erwachsenenjahre, wo sich Dinge ganz langsam verschoben und entfalteten. Die Klopfakupressur hatte daran übrigens einen ganz entscheidenden Anteil.

Durch das Klopfen entdeckte ich zum einen das wahre Wesen der Dinge: Dass am Grunde von allem Freude ist und diese Freude von Trauer und Traurigkeit überlagert werden kann. Zum anderen entdeckte ich durch das Klopfen auch, dass ich keine gestörte, depressive Persönlichkeit bin, wie bis dahin angenommen, sondern dass in mir ein überaus fröhlicher, optimistischer Mensch steckt, ja sogar, dass

ich durch und durch Optimistin bin.

Noch eines habe ich seitdem gelernt (ich halte es für eine der wichtigsten Lektionen meines Lebens überhaupt!): dass alles, was mir in meinem Leben widerfährt, einen Sinn für mich hat. Auch wenn ich ihn nicht immer sofort zu erkennen vermag. (Tatsächlich dauert es manchmal sogar Jahre, bis ich sagen kann: gut, dass diese oder jene Sache, die ich mir so sehnlich gewünscht habe, nicht geschehen ist!) Das gilt natürlich auch für schwierige Dinge. Wenn ich z. B. nicht an Fibromyalgie erkrankt wäre, hätte ich vielleicht niemals den Mut gefunden, mich auf in ein Leben zu machen, das mir gemäß ist und mich noch viel, viel länger in Arbeitsstrukturen herumgequält, für die ich weder das psychische, noch das physische Rüstzeug besaß.  Vielleicht hätte es auch sehr viel länger gedauert, bis ich meine Hochsensibilität entdeckt hätte …

Ich will jetzt aber nicht zu weit abschweifen. Für mich sind meine neu (wieder)entdeckte Fröhlichkeit und mein unverbesserlicher Optimismus Meilensteine in meiner Entwicklung, die nicht nur mein ganzes Leben verändert haben, sondern sich immer wieder als äußerst nützlich erweisen, z. B. ganz besonders in der aktuellen Lage.  

Hatte ich mich in den ersten Tagen noch mitreißen lassen von der Berichterstattung in den Medien, habe ich aber sehr schnell gemerkt, dass mir das

sehr viel zusätzlichen Stress

verursacht. Ich fand die den ganzen lieben langen Tag lang zur Verfügung gestellten Informationen nicht wirklich hilfreich, da viel zu widersprüchlich, eher heizen sie die allgemeine Verwirrung an, als dass sie beruhigen. Also habe ich getan, was ich eigentlich immer tue: ich habe aufgehört, die Nachrichten zu gucken. Die wichtigsten Informationen wurden mir sowieso immer persönlich zugetragen.

Ich habe mich natürlich relativ bald gefragt,

was wohl der Sinn dieser Pandemie sein könnte?

Nach ein paar Tagen zuhause, als ich das erste Mal wieder rausging, habe ich unendlich gestaunt über die wunderbare, weiche, leichte Luft. Ich habe mich sofort in dieses neue Element verliebt. Wenn ich mich draußen aufhielt, wurde ich sofort leicht und froh, nur, weil dieses Schöne Neue um mich herum war.

Und natürlich konnte ich so zum ersten Mal ermessen, wie verseucht die Luft also normalerweise sein muss, wenn es jetzt so einen krassen Unterschied im Erleben gibt. Mir scheint, so etwas habe ich noch nie eingeatmet. (Aber ich weiß natürlich nicht, wie es als Kind war, damals gab es ja sehr viel weniger Autos als heute.)

Es ist vielleicht etwas schräg, aber ich habe das Gefühl, dass die Natur durch die schöne Luft für mich viel erreichbarer geworden ist. Jetzt möchte ich draußen sein, nicht nur, weil die Sonne scheint, sondern weil ich mit allem verbunden sein und mich als Teil der Natur erleben möchte …

Diese schöne, neue Luft empfinde ich als ein Geschenk, auch als ein Sinn-Geschenk. Und dann lief auch noch auf Terra X ausgerechnet der Dreiteiler „Anthropozän“, in dem es um die Veränderungen geht, die der Mensch auf der Erde bewirkt (hat). In der Folge „Luft“ erzählt ein Mensch von der Nasa dem Moderator Dirk Steffens, dass jedes Jahr acht Millionen Menschen sterben, deren Tod direkt auf die Luftverschmutzung zurückzuführen ist. Acht Millionen jährlich? Irgendwie kann ich die ganze Corona-Aufregung nicht wirklich verstehen. Da fehlen mir die Relationen, für mich nehmen sich die 200.000 Corona-Toten (zum Zeitpunkt an dem ich diesen Artikel schrieb) weltweit ja fast lächerlich dagegen aus … Ich bin ja keine Wissenschaftlerin, aber es wäre durchaus denkbar, dass die Menschen, die an Corona sterben, sowieso in den acht Millionen enthalten sind, da die Luftverschmutzung sich ja vor allem auf die Atemwege auswirkt.

Eine andere Sache, die ich ebenfalls sehr genossen habe (und ich denke, viele hochsensible Menschen werden mir da zustimmen), ist die Stille auf den Straßen, der reduzierte Verkehr, das fehlende Gewusel …

Auch in mir selbst ist es schlagartig ruhig geworden.

In der letzten Zeit bin ich sehr viel unterwegs gewesen. Jetzt fand ich es sehr wohltuend, viel, viel Zeit in meiner Wohnung zu verbringen und meinen eigenen Raum in aller Ausführlichkeit zu genießen.

Interessanterweise habe ich ganz von alleine, ohne, dass ich es mir irgendwie vorgenommen hätte, einen ruhigeren Gang eingeschlagen. Mir wurde bewusst, wie erschöpft und ruhebedürftig ich im Grunde genommen bin und habe ganz ohne schlechtes Gewissen meinen Blog erstmal auf Eis gelegt und mich weitestgehend aus den sozialen Netzwerken zurückgezogen. Auch das fand ich sehr angenehm. Auch die Ruhe im oder auf dem Computer hat mir gut getan. Ich habe sogar darüber nachgedacht, das Bloggen aufzugeben. Mich aber dagegen entschieden. Ich habe noch so viel vor und so viel zu sagen. Aber vielleicht kommt in absehbarer Zeit nur noch alle zwei Wochen ein neuer Artikel, das habe ich noch nicht entschieden.

Über Whatsapp bekam ich in der Sinnfrage einen kleinen Clip, in dem es darum ging, dass ein Sinn dieser Krise sein könnte, uns an

die Wichtigkeit des menschlichen Kontakts zu erinnern.

Das erscheint mir auch ein sehr guter Sinn zu sein. In der ersten Woche habe ich auf der Straße allen Menschen ins Gesicht gesehen, weil es etwas sehr Kostbares geworden war. Später habe ich begonnen, mehr zu telefonieren und mich auszutauschen …

Jetzt bin ich allerdings ziemlich traurig, die Maßnahmen wurden vor kurzem gelockert und schlagartig war es vorbei mit der guten Luft …

Mittlerweile ist das Tragen von Masken Pflicht und das finde ich wirklich sehr gruselig und verunsichernd. Ich merke, dass jedes Mal, wenn mir ein Mensch mit Maske begegnet, eine ganz archaische Furcht in mir aufsteigt, weil es mir durch die Bedeckung des Mundes schwer fällt, den Menschen einzuschätzen in dem Sinne von „Freund oder Feind“ und grundsätzlich ich das Tragen von Masken mit Terrorismus und Kriminalität in Verbindung bringe …

Wie geht es Ihnen? Welchen Sinn können Sie in dem ganzen entdecken? Wie geht es Ihnen mit der Maskenpflicht? Ich freue mich, wenn Sie mir schreiben und Ihre Erfahrungen mit uns teilen.

Herzlichst, Ihre

Monika Richrath

P.S. Falls Sie das Klopfen mit der Klopfakupressur mal ausprobieren möchten, können Sie sich hier in meinen kostengünstigen E-Mail-Kurs eintragen.

 

Image by Gerd Altmann from Pixabay 

 

 

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